Trilobiten - Phacopida


Geesops schlotheimi (BRONN, 1825)
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Geesops schlotheimi

Bild 2

Fundort: Gerolstein, Trilobitenfelder von Gees, Deutschland, Devon
Ein kleiner, vollständiger Geesops schlotheimi aus den weltberühmten Trilobitenfeldern von Gees am Pelm-Salmer Weg. Die Fundstelle steht heute unter strengem Sammlungsverbot. 1825 beschrieb H. G. Bronn die beiden häufigsten Geeser Trilobitenarten (Phacops schlotheimi und Phacops latifrons) und löste damit eine Welle von Funden aus, die bis heute zu insgesamt 90 Beschreibungen von Arten und Unterarten führte. Der Andrang unzähliger Sammler und die ausufernden Zerstörungen des Gesteins führten zur einstweiligen Unterschutzstellung als Naturschutzgebiet im Jahr 1984 und 1987 zur endgültigen Ausweisung. Dieser eingerollte Phacopide ist nur ca. 2 cm breit und dürfte ausgestreckt ca. 3 cm lang sein. Erwerben konnte ich dieses Stück über Ebay, wo man hin und wieder tatsächlich ein paar ansprechende Stücke finden kann.