Trilobiten - Lichida


Dicranurus monstrosus (BARRANDE, 1852)
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Kettneraspis williamsi WHITTINGTON, 1956

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Fundort: Ihandar-Formation, Jbel Oufatene, Ma'der, Marokko, Unterdevon
Die Aufnahme aus der rückwärtigen Perspektive offenbart nach meiner Ansicht auch die größte Schwäche des Präparats: Die hinteren Thoraxsegmente und das Pygidium sind doch etwas rauher als auf den ersten Blick erkennbar - die Digitalkamera ist auch hier absolut unerbittlich. Sehr schön sind auch Substanzverluste der Kutikula an den Nackenhörnern zu sehen, die sich hier als bräunliche Stellen zeigen, mit bloßem Auge aber fast gar nicht wahrgenommen werden. Erstaunlich, wiederum, die auch aus diesem Blickwinkel evidente Symmetrie der Nackenhörner, die sich in ihrem Verlauf zunehmend von einem fast kreisrunden Querschnitt zu einer immer elliptischeren Form wandeln und letztlich eher flach als rund erscheinen. Noch besser auf den folgenden zwei Aufnahmen ist die Ornamentierung des Cranidiums, der Nackenhörner als auch aller Stachelfortsätze mit kleinen, akzentuierten Tuberkeln zu sehen, die leider nur allzuschnell bei zu starkem Strahlen ihre Prominenz einbüßen. Auch bei dem hier vorliegenden Exemplar ist zumindest von einem gewissen Detailverlust auszugehen.