Trilobiten - Lichida

Fundort: Ihandar-Formation, Jbel Oufatene, Ma'der, Marokko, Unterdevon
Auch an der Vorderseite des Cranidiums gibt es rauhe Stellen. Sehr schön ist hier die bereits erwähnte Abflachung im Querschnitt der Nackenhörner an den Innenseiten derselben zu erkennen., die im übrigen völlig frei von Tuberkeln und regelrecht glatt ausgebildet zu sein scheinen. Mir fehlt in der Sammlung entsprechendes Vergleichsmaterial, um diese Beobachtung an einem oder mehreren anderen Exemplaren zu validieren, ich nehme aber an, daß es sich bei allen Dicranurus monstrosus so verhält. Der rechte Wangenstachel scheint mindestens zweimal gebrochen gewesen zu sein und es scheint ihm die äußerste Spitze zu fehlen. Davon einmal abgesehen liefert ein Dicranurus von vorn betrachtet immer ein beeindruckendes Bild ab, das immer von den prominenten Widderhörnern beherrscht wird.